Autoreninfo | Sylvia Koppermann | |
aktualisiert: 03.08.2021 | Mehrfache Mutter u. Autorin | |
Medizin, Gesundheit und Erziehung |
Diese werden oft weder vom Pubertierenden selbst noch den Eltern wahrgenommen. Etwa mit neun Jahren wird im Körper des Jungen verstärkt Testosteron produziert, wozu die Hirnanhangdrüse das Startzeichen gibt. Zuerst beginnen die Hoden anzuwachsen, dann setzt das Wachstum von Samenleiter, Penis und Nebenhoden ein. Die männlichen Geschlechtsteile vergrößern sich bereits, bevor der erste größere Wachstumsschub der Körpergröße beim Jungen einsetzt.
Nach dem ersten großen Längenwachstumsschub entwickelt sich verstärkt die Scham-, Körper- und Achselbehaarung. Im weiteren Verlauf kommt es zum ersten Bartwuchs, der mit der Zeit, zusehends kräftiger wird. Nun setzt auch der Stimmbruch ein.
Oftmals berichten Eltern, dass die Pubertät eines Jungen mit weitaus weniger Stimmungsschwankungen verläuft als die eines Mädchen. Hierbei muss man jedoch auch berücksichtigen, dass die körperlichen Geschlechtsmerkmale des Jungen und späteren Mannes hauptsächlich im Bereich von Penis und Hoden liegen, wobei beim Mädchen neben Vagina und inneren Gebäranlagen auch die Brüste heranreifen müssen.
[SyKo]
Mamis heranwachsender Söhne stellten auch hier Fragen