Autoreninfo | Mag. Reka Schausberger | |
aktualisiert: 21.07.2021 | Mehrfache Mutter | |
Erziehung, Familie, Psychologie |
Die Nachgeburtswehen verspürt eine Schwangere direkt im Anschluss an die Geburt, meist spätestens nach 30 Minuten. Die Gebärmutter kontrahiert erneut und die Plazentarphase beginnt. Dabei wird in nur zwei bis drei schmerzfreien Nachgeburtswehen die Nachgeburt ausgestoßen.
Alles was du zur Nachgeburt wissen musst, kannst du in unserem Beitrag Die Nachgeburt nachlesen.
Dies hört sich zwar sehr spektakulär und wie eine zweite Geburt an, aber im Vergleich zu den Geburtswehen sind diese Wehen gar nicht mehr schlimm. Du kannst zwar auf Wunsch ein Wehenmittel gespritzt bekomme, aber meist hilft die Hebamme nur mit leichtem Ziehen an der Nabelschnur und beim darauffolgenden Herausschieben der Plazenta.Nachgeburtswehen werden des öfteren mit Nachwehen verwechselt. Nachwehen treten zumeist erst einige Stunden nach der Geburt auf und sorgen in den ersten Tagen dafür, dass die Gebärmutter sich wieder zusammenzieht. Mehr zum Thema "Nachwehen" lies in unserem Beitrag Nachwehen.
Quellen:
Nachwehen: Trost und Hilfe bei überwältigenden Gefühlen rund um die Geburt | von: Annika Rösler, Evelyn Höllrigl Tschaikner | ISBN-10: 3466311608
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