Autoreninfo | Mag. Reka Schausberger | |
aktualisiert: 29.11.2010 | Mehrfache Mutter | |
Erziehung, Familie, Psychologie |
Wenn das Baby den ersten Brei bekommt, wird es meist auch Zeit für das erste Lätzchen. Für das Baby ist es eine völlig neue Erfahrung, nach Monaten des Saugens, einen Löffel mit Brei in den Mund geschoben zu bekommen. Umso verständlicher, dass mindestens die Hälfte der Nahrung quasi automatisch wieder den Weg nach draußen findet. Essen muss eben gelernt sein.
In der Regel helfen sich Eltern mit einem Lätzchen. Lätzchen gibt es in allen erdenklichen Größen und Ausführungen.
Stofflätzchen werden oft für kleine Babys verwendet, die noch gefüttert werden. Sie müssen in der Regel nach jeder Mahlzeit gewaschen werden. Die meisten Stofflätzchen sind hinten am Hals zuzubinden, andere Modelle haben einen Klettverschluss.
Lätzchen aus Kunststoff sind gut für Kleinkinder geeignet. Diese lassen sich leicht abwischen und müssen daher nicht nach jedem Essen in die Wäsche. Oft haben diese Lätzchen am unteren Rand eine Auffangrille, die sich vor allem bei Kleinkindern, die alleine Suppen oder Joghurt essen, als Mamas Rettung herauskristallisiert.
Wegwerflätzchen aus Papier mit Kunststoffbeschichtung sind besonders praktisch für unterwegs. Für den alltäglichen Gebrauch aber entschieden zu teuer und natürlich schlecht für die Umwelt.
Eine beliebte Geschenkidee z.B. zur Geburt sind individuell gestaltete Lätzchen. Der Babyname oder lustige Sprüche werden im Handel angeboten. Noch origineller sind aber natürlich selbst gestaltete Lätzchen mit Textilfarben bemalt oder bedruckt.