Autoreninfo | Ernährungsberaterin Lala | |
aktualisiert: 07.02.2011 | Ernährungswissenschaftlerin | |
Ernährung, Gesundheit, Familie |
Einfrieren ist eine optimale Methoden zur Haltbarmachung von Lebensmitteln, denn sowohl die Nährstoffe als auch der Geschmack bleiben dabei gut erhalten. Damit dem so ist, muss das Gefriergut entsprechend vorbereitet, rasch gefroren und langsam aufgetaut werden. Auch die Verpackung spielt eine wichtige Rolle, um die Qualität des Gefrorenen zu erhalten. Denn wenn das Gefriergut austrocknet, kann es zum sogenannten Gefrierbrand kommen.
1. Vorbereitung der Lebensmittel
2. Einfrieren der Lebensmittel
Beim Einfrieren von Speisen bildet der Wasseranteil im Lebensmittel kleine Eiskristalle. Je rascher der Gefriervorgang vor sich geht, desto kleiner sind die Kristalle und desto besser bleiben Konsistenz und Nährstoffe erhalten. Wenn das Lebensmittel zu langsam einfriert oder sehr viel Wasser enthält, sind die Kristalle groß, die Zellen im Lebensmittel platzen und beim Auftauen rinnt das Wasser aus dem Lebensmittel aus. Das heißt, je wasserreicher ein Lebensmittel ist, desto schneller muss die Gefriergeschwindigkeit sein.
Folgende Regeln sollten beim Einfrieren beachtet werden:
a. Rasches Einfrieren! Nur so bleibt Konsistenz und Nährstoffgehalt optimal erhalten. Die Portionsgröße sollte deshalb klein, die Speisen vor dem Einfrieren kalt sein und beim Einfrieren nicht neben tiefgekühltem Gut liegen (Antaugefahr). Sackerl können flach gedrückt im obersten Fach oder an Seitenwänden rasch gefrieren. Bei größeren Mengen wird vor dem Einfrieren die Schock- oder Superfriesstufe aktiviert.
b. Wenn sich viel Eis um die Verpackung bildet wurde sie angetaut. In diesem Fall gleich auftauen und nur wenn der Inhalt noch gut ist diesen konsumieren.
b. Der Kühler muss konstant minus 18 Grad Celsius haben.
c. Den Kühler abtauen, wenn die Eisschicht mehr als 5 Millimeter dick ist.
3. Auftauen der Lebensmittel