Das Spiel mit Wasser finden die meisten Kinder unglaublich interessant und können hiervon
kaum genug bekommen. Egal, ob es eine Badewanne, ein Planschbecken oder vielleicht
einfach nur eine Schüssel mit Wasser ist, mit der gespielt wird - Kinder spielen mit allem gern,
was sie in die Finger bekommen. Wer einmal gar nicht weiß, was er mit seinem Kind anstellen
soll, der kann ihm einfach eine kleine Schale mit Seifenwasser geben (ein Badezusatz für Kinder eignet sich hierfür sehr gut), drückt dem Kind einen Lappen
in die Hand und lässt es Dinge abwaschen oder putzen. Natürlich muss man hier ein wenig
aufpassen, dass das Kind nicht die Wohnung unter Wasser setzt, aber die meisten Kinder
haben sehr viel Spaß daran, mit dir zusammen das Haus zu putzen und kommen eher selten auf
die Idee, ihr Wasser einfach aufzugeben und irgendwohin zu kippen. Allgemein sind Spiele mit
Wasser meistens hochinteressant und egal wie gelangweilt ein Kind gerade noch gewesen ist,
wenn man ihm die Möglichkeit gibt, mit Wasser zu spielen, wird es dies in der Regel sehr gerne
tun und die Langeweile ist vergessen.
Schaukeln
Schaukeln tun die meisten Menschen gern und so ist das bei Kindern auch nicht viel anders.
Selbst im Grundschulalter und teilweise weit darüber hinaus können Kinder noch Stunden damit
verbringen, auf einer Schaukel zu sitzen und auf dieser zu schaukeln. Wer keinen eigenen
Garten mit einer eigenen Schaukel hat, der findet in der Regel auf jedem Spielplatz Schaukeln. Wem das noch das zu unbequem ist, der kann ganz einfach über die Anschaffung einer
Zimmerschaukel nachdenken. Diese gibt es in der Regel sowohl mit Klemmen für den
Türrahmen als auch mit der Befestigungsmöglichkeit mittels eines Dübels und Haken in der
Decke. Darüber hinaus kann man in der Regel auch Hochbetten kaufen, bei denen ebenfalls
eine Rutsche integriert ist. Wer es ganz gut meint, der kann nach Systemen schauen, die an
das Hochbett angeschlossen zu einem richtigen kleinen Spielplatz mit Klettergerüsten
Schaukeln und Rutschen im Kinderzimmer gemacht werden können.
Kleinteile
Auch Kleinteile sind und bleiben weiterhin natürlich für das Kind interessant, nicht zuletzt
deshalb, weil es in der Regel strengstens verboten ist, mit diesen zu spielen. Je nachdem, wie
häufig und ob überhaupt noch dein Kind Dinge in den Mund steckt, kann man durchaus
darüber nachdenken, mit dem Kind zusammen auch einmal Kleinteile zu erforschen. Viele
Kinder finden Geld zum Beispiel unglaublich interessant. Natürlich dürfen sie in der Regel mit
diesen Münzen nicht spielen und du solltest auch Abstand davon nehmen, deinem Kind einfach
eine Hand voll Kleingeld zum Spielen vorzulegen. Es gibt durchaus gute Alternativen in Form
von Spielgeld, das deutlich weniger streng riecht und an denen ziemlich sicher auch deutlich
weniger potenziell krankmachende Dinge kleben. Willst du nicht extra Spielgeld kaufen, was
durchaus eine interessante Anschaffung sein könnte, denn in einigen Jahren wird
die Faszination für Geld noch zunehmen und spätestens in der Grundschule brauchen sehr
viele Kinder Spielgeld, um mit diesem zu experimentieren und bestimmte Beträge legen
zu können, so ist es
durchaus möglich, das Kind auch mit Knöpfen oder ähnlichen Kleinteilen spielen zu lassen.
Murmeln können unter
anderem auch unter diese Kategorie fallen und in Kombination mit einer Murmelbahn sind auch
diese ein unglaublich interessantes Spielzeug aus dem Bereich der Kleinteile. Natürlich kann
man Kleinteile und das Kleinkinder niemals unbeaufsichtigt lassen und so muss immer klar sein, dass
du, wenn du das Kind mit Kleinteilen spielen lässt, möglichst immer auch vor Ort bist und die ausgegebenen Kleinteile
auch grundsätzlich immer alle wieder einsammelst. Mit 21 Monaten ist es zwar schon recht
wahrscheinlich, dass das Kind sich nicht mehr alles in den Mund steckt und es
dementsprechend auch eher selten zu irgendwelchen größeren Unfällen kommen sollte, doch
da man das nicht wirklich ausschließen kann und jedes Kind sehr unterschiedlich in seiner
Entwicklung ist und darüber hinaus Kinder manchmal ganz unberechenbare Ideen haben, gilt
auch hier wieder, dass Vorsicht besser als Nachsicht ist.