Autoreninfo | Mag. Reka Schausberger | |
aktualisiert: 05.02.2015 | Mehrfache Mutter | |
Erziehung, Familie, Psychologie |
So können sie schneller die richtigen Entscheidungen treffen und für den Notfall gewappnet sein. Für ein Kind ist es von Vorteil, wenn es sachlich und kindergerecht über seine Erkrankung informiert wird und ihm verständlich gemacht wird, warum eine Operation hilfreich ist.
Wann operieren: Operiert wird meist im ersten Lebensjahr, da viele Eltern sich vor den psychischen Folgen für ihr Kind fürchten.
Operation: Die Operation erfolgt stationär mit einer Woche Aufenthalt. Verschiedene Operationstechniken können angewandt werden. Häufig verschließt der Chirurg die Harnröhre mit einem Hautläppchen aus der Vorhaut.Wann operieren: Operiert wird dann, wenn der Paukenerguss nicht innerhalb von drei Monaten abtrocknet.
Operation: Durch einen Schnitt ins Trommelfell lässt der Arzt in einer ambulanten Operation das Sekret abfließen. Bei Kindern, die häufig Flüssigkeit im Ohr haben, setzt er ein Lüftungsröhrchen ins Trommelfell ein, damit der Paukenerguss eintrocknen kann.Wann operieren: Eine Operation hängt vom Ausmaß der Beschwerden ab.
Operation: In einer ambulanten Operation entfernt der Arzt einen Teil oder die gesamte Vorhaut (bekannt als "Beschneidung"). Die Phimose kann sich neu bilden, wenn nur der verengte Vorhautteil entfernt wird.Wichtig: Die hier gegebenen Informationen bieten lediglich eine Übersicht über mögliche Operationen beim Kind. Sie erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Steht eine Operation beim Kind bevor, sollten sich Eltern vom behandelnden Arzt ausführlich über den Eingriff und seine Risiken informieren lassen.
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