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Wie genau funktioniert die Befruchtung?

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Die Befruchtung einer Eizelle ist ein kleines Wunder.
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AutoreninfoNatalija Krenz
aktualisiert: 06.05.2015Online Redakteurin
Gesundheit und Erziehung

Kleines Wunder Befruchtung

Die Befruchtung einer Eizelle ist ein kleines Wunder. Viele verschiedene Faktoren greifen ineinander, damit am Ende ein kleines Baby die Welt erblicken kann.

Der Eisprung

In der ersten Hälfte des weiblichen Zyklus reifen in den Eierstöcken bis zu 100 Follikel (Eibläschen) heran. Nur eines davon entwickelt sich in der Regel zu einem voll ausgebildeten Leitfollikel. Etwa 14 Tage nach der letzten Regelblutung, also ziemlich in der Mitte des Zyklus, findet der Eisprung (Ovulation) statt. Dabei wird aus dem Leitfollikel eine reife Eizelle ausgestoßen, die in den Eileiter wandert.

Die Befruchtung

Etwa 12 bis 24 Stunden nach dem Eisprung ist die Eizelle bereit für die Befruchtung. Durch den Eileiter wandert die Eizelle zur Gebärmutter. Währenddessen kann diese von Samenzellen befruchtet werden. Durch die Verschmelzung der Ei- und Samenzelle entsteht eine Zygote (befruchtete Eizelle). Dabei wird die Zygote mehrmals geteilt.

Ein kleiner Zellhaufen entsteht

Etwa 4 Tage nach der Befruchtung entsteht eine Morula. Dieser Zellhaufen besteht aus etwa 16 bis 32 Zellen. Dabei werden die Zellen in Embryoblasten und Trophoblasten aufgeteilt. Aus der mehrfach geteilten Eizelle bildet sich die Keimblase. Sie besteht nun aus der inneren Zellmasse (Embryoblast) und der äußeren Zellschicht (Trophoblast).

Der Embryo bildet sich

Aus der inneren Zellmasse bildet sich ein Embryo. Die äußere Zellschicht verbindet sich mit der Gebärmutterschleimhaut. Dabei nistet sich die Keimblase etwa am sechsten Tag in der Gebärmutter ein. Die Frau ist schwanger.

Lesetipp: Zehn interessante Fakten über Sperma.


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