Mit etwa 16% aller Kinder, die im siebten Lebensmonat zahnen, ist dies der zweithäufigste Lebensmonat fürs Zahnen überhaupt. Wie schon im vorherigen Monat erläutert, muss das
Zahnen nicht unbedingt mit einem großen Theater daherkommen und bei vielen Kindern kann
man plötzlich erstaunt feststellen, dass sie auf ein Mal einen kleinen, weißen Zahn aus dem
Zahnfleisch herausschauen haben. Nur etwa 25% der Kinder speicheln vermehrt beim
Zahnen und bei den meisten kommt es zu keinen negativen Begleiterscheinungen.
Die Gewichtsentwicklung sollte auch in diesem Monat bei etwa 200g pro Woche
liegen und damit nun deutlich oberhalb des doppelten Geburtsgeburtsgewichts liegen.
Auch im siebten Lebensmonat gilt es wieder, die Perzentillinien im Auge zu behalten, um
herausfinden zu können, ob sich das Kind altersgerecht und normal entwickelt. Trägt man sowohl das Längenwachstum als auch die Gewichtszunahme in das Diagramm mit den
passenden Perzentillinien ein, so sollten sich Längen- und Gewichtszunahmen parallel zu eben diesen Linien befinden und im Idealfall handelt es sich bei der Gewichts- und der Längen-
Perzentilenlinie um die selbe. Kommt es zu größeren Abweichungen, sollte ein Arzt
aufgesucht werden, um herauszufinden, woran dieses liegt.
Ernährung
Ganze 26% der Kinder bekommen im siebten Lebensmonat das erste Mal Brei zu essen.
Grundsätzlich ist die kindliche Ernährung im siebten Monat vorrangig aus Milch und den ersten
Breimahlzeiten zusammengestellt. Was genau in einer Breimahlzeit enthalten sein kann, das haben wir bereits im Artikel zur Babyentwicklung im sechsten Lebensmonat ausführlich behandelt:
Babyentwicklung - 6. Lebensmonat.
Nachdem das Kind nun immer weniger Milch und dafür immer mehr Brei zu sich nimmt,
drängt sich natürlich bei den meisten Eltern die Frage auf, wie viel muss das Kind eigentlich essen, um sich gesund zu entwickeln. Auch hierbei kommt man wieder an das allseits bekannte Problem, dass zwei gleichaltrige Kinder sehr unterschiedlich in ihrem Appetit sein können. Diese Unterschiede ziehen sich durch alle Bereiche der kindlichen Entwicklung und somit lässt sich auch innerhalb der Ernährung nicht von einem Kind auf das andere schließen. Es ist sogar so, dass ein Kind das Doppelte von dem essen kann, was ein anderes Kind im gleichen Alter zu
sich nimmt. Selbst wenn man sich ansieht, wie viel Gramm Nahrung pro Kilogramm
Körpergewicht ein Kind zu sich nimmt, stellt man fest, dass die Bandbreite wirklich riesig ist. Im siebten Monat zum Beispiel, in dem wir uns gerade befinden, nehmen etwa 3% der Kinder etwa 70g Nahrung pro Kilogramm Körpergewicht zu sich, im Durchschnitt nehmen die Kinder etwa 120g Nahrung pro Kilogramm Körpergewicht zu sich und richtige kleine Vielfraße nehmen bis zu 160g pro Kilogramm Körpergewicht zu sich.
Das Geheimnis liegt im Stoffwechsel. Bei diesen recht unterschiedlichen Mengen fragt man sich zurecht, warum Kinder gleichen
Alters so große Unterschiede in der Menge der Nahrungsaufnahme haben. Dies
hängt unter anderem mit dem Stoffwechsel des jeweiligen Menschen zusammen. Dieser ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und jedes Kind, sowie auf jeder Erwachsene, verarbeitet seine Nahrung auf seine ganz eigene Art und Weise, was die Dauer und die Effizienz angeht.
Es kann also durchaus passieren, dass es magere Kinder gibt, die deutlich mehr in der gleichen Zeit essen, als andere Kinder, die schon als leicht übergewichtig gelten.
Ein weiterer interessanter Faktor dafür ist die Tatsache, dass ein Kind nicht immer gleich viel isst. Mehrmals in der kindlichen Entwicklung gibt es Phasen, in denen das Kind kaum etwas zu sich nimmt, während es andere Phasen gibt, in denen es überhaupt nicht genug bekommen kann. Die Phasen, in denen die Kinder recht gemächlich essen und nicht so wirklich wollen, sind meistens
auch die Phasen, in denen sie gerade recht stark wachsen. Aber auch die Freizeitaktivitäten des Kindes bestimmen den Appetit. Spielt ein Kind den ganzen Tag draußen an der frischen Luft, läuft, springt und klettert es, so wird es in der Regel mehr Appetit haben, als wenn es den ganzen Tag in der Wohnung sitzt und dort spielt.
Wie viele Mahlzeiten am Tag?
Ebenfalls interessant in der kindlichen Ernährung ist die Frage, wie viele tägliche Mahlzeiten man mit dem Kind nun eigentlich beibehalten muss. Einige Kinder fühlen sich durchaus damit wohl, drei Mahlzeiten am Tag zu sich zu nehmen, während andere mit diesem Prinzip überhaupt nicht klar kommen und lieber vier oder vielleicht sogar fünf kleinere Mahlzeiten zu sich nehmen möchten. Hierbei sollte einfach darauf geachtet werden, was das Kind am liebsten mag und womit es am besten klar kommt. Hier ist die Anpassungsbereitschaft der Eltern an die kindlichen
Bedürfnisse gefragt.
Motorische Entwicklung
Kinder zwischen dem siebten und zehnten Lebensmonat beginnen in der Regel zu robben. Das bedeutet, dass das Kind auf dem Bauch liegt und sich auf diesem vorwärtszieht. Hierzu benutzt es in der Regel seine Beine, um sich abzustoßen und seine Arme, um sich vorwärts zu ziehen. Dies ist übrigens die direkte Vorstufe zum Krabbeln, die allerdings nicht bei jedem Kind zum Einsatz kommt.
Die motorische Entwicklung ist, genau wie jede andere Entwicklung des Kindes, extrem abhängig von dem individuellen Entwicklungsstand des Kindes. Manche Kinder entwickeln sich motorisch schon recht früh, andere lassen sich Zeit und sind recht faul. Grundsätzlich gilt, dass du dein Kind nicht zu irgendetwas zwingen kannst und sollte dein Kind zu den eher langsamen Kindern gehören, so lass ihm einfach noch etwas Zeit. Es kann übrigens auch passieren, dass das Kind bestimmte motorische Entwicklungen, wie zum Beispiel das Robben, gar nicht macht und etwas später direkt zum Krabbeln über geht. Das ist gar nicht einmal so selten
und absolut kein Grund zur Beunruhigung. Sollte dein Kind also auf keinen Fall robben wollen, so lass ihm einfach Zeit.
Vielleicht kannst du ja jetzt auch schon sehen, dass das Kind auf allen Vieren steht und vor- und zurückwippt. Was etwas kurios aussieht und keinen nennenswerten
Erfolg hat, ist eine Vorstufe des Krabbelns und die erste wirkliche Ablösung vom Boden. Meistens braucht ein Kind, das mit dem Hin- und Herwippen anfängt, nicht mehr allzu lange, bis es den Dreh raus hat und zu krabbeln beginnt.
Vollkommen egal, ob sich das Kind nun um die eigene Achse dreht, robbt oder vielleicht sogar schon krabbelt, in allen Varianten sollte man sich darüber bewusst sein, dass das Kind erstaunlich schnell von A nach B kommen kann. Eine kindersichere Wohnung, geschlossene
Türen und Sicherungen vor Treppen sind in diesem Alter also ein Muss. Ein Laufstall kann eine
extreme Erleichterung sein, gerade dann, wenn man das Kind einmal für eine kurze Zeit
unbeaufsichtigt in einem Raum zurücklassen muss. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn gerade der Postbote an der Tür steht oder man dringend einmal auf die Toilette muss und
niemand anderes da ist, der auf das Kind ein Auge haben kann. Ob und wie lange man ein Kind ansonsten in einem Laufgitter spielen lässt, hängt immer ganz extrem vom jeweiligen Kind ab: Kinder die lieber herumsitzen und derzeit mehr mit den Händen oder der Sprache
experimentieren, können durchaus in einem Laufgitter für eine Weile beschäftigt werden. Kinder mit einem hohen Bewegungsdrang sollte man hingegen nicht in einem Laufgitter einsperren.
Wenn du noch weitere Informationen über die motorische Entwicklung deines Kindes mit etwa sieben Monaten haben möchtest, kannst du im Artikel Die motorische Entwicklung des Kindes von 0-24 Monaten nachlesen.
Beziehungsverhalten
Die sogenannte Wonnezeit, in der sich das Kind zwischen dem dritten und sechsten
Lebensmonat befunden hat, ist nun vorüber. Das Baby hat sich zunehmend von seinen Eltern
abgewendet und sich somit der Welt zugewandt. Die Trennungsangst bindet das Kind hierbei,
wie mit einer unsichtbaren Leine, an seine Bezugspersonen, die für das Kind ein sicherer,
schützender Hort sind, von dem aus es seine Streifzüge in die interessante, aber auch fremde
Welt starten kann und zu dem es zurückkehren kann, wenn es Angst hat oder müde ist.
Spätestens jetzt mit sieben Monaten beginnen sich die meisten Eltern wieder dafür zu
interessieren, etwas allein, also ohne das Kind, zu unternehmen. In der Regel gibt es immer
Umstände, die dafür sorgen, dass man das Kind an eine andere Person übergeben müsste, um
irgendetwas zu erledigen.
Da aber zwischen dem sechsten und achzehnten Lebensmonat
sowohl das Fremdeln, als auch die Trennungsangst besonders stark ausgeprägt sind, ist es
nicht einfach, ein solches Kind in die Betreuung zu geben. Es ist hierbei unbedingt wichtig
darauf zu achten, dass die Person, die das Kind betreuen soll, dem Kind auch gut bekannt ist.
Diese Person muss in der Lage sein, dem Kind die emotionale Sicherheit zu geben, die es sonst
von seinen Eltern erhält. Damit ein Kind eine Person als vertraut empfindet, muss es genügend
Zeit gehabt haben, diese Person kennen zu lernen. Ist dies nicht der Fall, so ist die Trennung für
das Kind besonders schwer, da es nur erlebt, dass eine fremde, ihm unvertraute Person kommt
und seine Eltern es plötzlich im Stich lassen. Das ist für das Kind absolut unbegreiflich und
sowohl für die Eltern, als auch für die Betreuungsperson schwierig.
Doch selbst, wenn die Betreuungsperson dem Kind vertraut ist, gibt es bei der Übergabe des
Kindes ein paar Dinge, die man beachten sollte: Zum einen sollten sich die Eltern genügend
Zeit nehmen, um nicht direkt aus dem Haus stürmen zu müssen, sobald der Babysitter da
ist. Wenn das passiert, dann hilft auch die Vertrautheit mit dem Babysitter nicht viel und das Kind
wird sich trotzdem allein gelassen fühlen. Es ist wichtig, dass die Eltern dem Kind ausreichend
Zeit gegeben, um mit dem Babysitter warm zu werden und dieser Zeit hat, eine Beziehung
aufzubauen, so dass sich das Kind wohl fühlen kann. Erst wenn das passiert ist, sollten sich die
Eltern ruhig von dem Kind verabschieden, am besten dann, wenn es sowieso gerade in ein
Spiel mit der Betreuungsperson vertieft ist.
Sollte das Kind an einen anderen Ort gebracht werden müssen, so ist es ganz wichtig, dass
auch vertraute und dem Kind wichtige Gegenstände mitgenommen werden. Dies sollte nicht nur
der eigene Schlafanzug sein, sondern auch ein paar seiner Lieblingsspielsachen, der eigene
Schlafsack, die Lieblingskuscheltiere oder andere Dinge, mit denen das Kind auffällig oft spielt
oder die es auffällig oft dabei hat.
Natürlich kann es immer einmal zu einer Situation kommen, in der es nicht möglich ist, das
Kind darauf vorzubereiten, dass es jetzt von den Eltern getrennt wird. Ist dies der Fall, so ist es
wichtig, dass die betreuende Person sich intensiv um das Kind bemüht und versucht, diesem
ausreichende Zuwendung zukommen zu lassen und sich viel mit dem Kind zu beschäftigen. Ist
dies gegeben, so kann man davon ausgehen, dass das Kind die Zeit der Trennung weitgehend
unbeschadet überstehen wird.
Schlafentwicklung
Man kann beobachten, dass gerade gestillte Kinder nachts häufiger dazu neigen, wieder
aufzuwachen, als Kinder, die die Flasche bekommen. Dafür gibt es eine ganze Reihe an guten
Gründen. Die meisten Mütter, die die Brust geben, stillen ihr Kind nach Verlangen. Das heißt im
Endeffekt nichts anderes, als dass, wenn das Kind nach der Brust verlangt, es diese auch
bekommt. Dadurch sind Mütter, die stillen natürlich auch eher bereit, ihre Kinder auf Verlangen
hochzunehmen und ihm die mütterliche Brust zu geben, als Mütter, die dafür extra eine
Flasche warm machen müssen. Ein weiterer Grund dafür ist ganz simpel die Tatsache, dass
Kinder, die gestillt werden, häufig während des Tages deutlich weniger Nahrung zu sich nehmen
als Flaschenkinder und somit ihren Kalorienbedarf durch nächtliches Trinken ebenfalls decken
müssen. Kurz gesagt: gestillte Kinder melden sich nachts häufig einfach deshalb, weil sie
Hunger haben. Häufig schlafen gestillte Kinder dann auch in der Nähe ihrer Mutter entweder in
deren Bett, in einem Beistellbett oder zumindest in einem eigenen Bettchen im Zimmer, so dass
die Mutter quasi jede Regung des Kindes wahrnimmt und deutlich schneller bereit ist, darauf zu
reagieren. Interessant dabei ist, dass die meisten stillenden Mütter diese nächtlichen Störungen
gar nicht so extrem anstrengend finden und grundsätzlich lässt sich sagen, so die Mutter und
das Kind sich mit dem Stillen nach Bedarf wohlfühlen, ist das sicher die natürlichste Art und
Weise, sein Kind zu ernähren.
Nun kann es aber natürlich auch vorkommen, dass die stillende Mutter irgendwann keine Lust
mehr hat, auch nachts ständig geweckt zu werden und langsam möchte, dass das Kind länger
schläft und möglichst weniger häufig in der Nacht an die Brust möchte. Um das kindliche
Trinkverhalten diesbezüglich anzupassen, muss man nicht nachts etwas ändern, sondern das Trinkverhalten während des Tages. Ein mögliches Vorgehen wäre, die
Zeitabstände zwischen dem einzelnen Stillen auf 3 bis 4 Stunden auszudehnen und darauf zu
achten, dass das Kind seinen Nahrungsbedarf während des Tages tatsächlich deckt. Ist die
Ernährung dann komplett auf den Tag umgestellt, so gilt es meistens noch das Problem zu
lösen, dass viele gestillte Kinder einfach an der Brust der Mutter einschlafen und gar nicht
wirklich in der Lage sind, ohne Kontakt zur Mutter Ruhe zu finden. Das bedeutet im Rückschluss
nun auch, dass ein Schlafritual verändert werden muss.
Doch nicht nur gestillte Kinder, sondern auch Flaschenkinder können nachts nach ihrer Milch
verlangen. In der Regel liegt das meistens dann daran, dass ihr Körper an die nächtlichen
Kalorien und Flüssigkeitszufuhr gewöhnt ist. Grundsätzlich kann man sagen, dass diese
nach dem dritten Lebensmonat für den Säugling nicht mehr unbedingt wichtig sind und man
somit seinen kompletten Kalorienbedarf durchaus auf eine tägliche Ernährung umstellen kann.
Dies sollte man tun, indem man die Mahlzeiten, die das Kind in der Nacht bekommt, Stück für
Stück verkleinert, bis es schließlich vielleicht nur noch einen Schluck Wasser bekommt und
dafür tagsüber dementsprechend mehr. Auch hier sollte man sich bei der Umstellung wieder
deutlich Zeit lassen, da eine abrupte Umstellung der Ernährung meistens nicht funktioniert. Es
bietet sich also an, dies gar nicht erst zu versuchen und sich gleich den Stress, den eine
abrupte Umstellung auslöst, zu sparen und einfach jeden Tag ein Stück weit die Ernährung
umzustellen.
Entwicklungssprung
Innerhalb des siebten Lebensmonats gibt es keinen eigenen Entwicklungsschub. Womöglich
hast du noch mit den Auswirkungen des letzten Schubs zu tun und vielleicht kündigt sich gegen
Ende des siebten Monats auch schon der nächste große Schritt in der Entwicklung deines
Kindes an. Woran genau du erkennst, ob dein Kind womöglich schon mit den Auswirkungen
des sechsten Entwicklungsschubs zu tun hast, kannst du in dem Artikel
Konkrete Anzeichen des 6. Entwicklungsschubs nachlesen.
Wie du deinem Kind helfen kannst
Womöglich hat ein Kind noch mit den Auswirkungen des vergangenen Entwicklungssprungs zu
kämpfen. Solltest du den Eindruck haben, dass dies der Fall ist, lohnt es sich auf jeden Fall, noch einmal den Artikel
Wie du deinem Kind mit etwa 6 Monaten helfenk kannst zu konsultieren.
Beschäftigungsideen
Mittlerweile ist das Baby schon relativ geschickt und es ist nicht mehr ganz einfach, das Kind bei
Laune zu halten, da es durchaus gerne Abwechslung in seinem Alltag hat. Bei der Beschäftigung
ist vor allem auf Abwechslung zu achten, da dein Kind nicht unbedingt Lust hat, immer dasselbe
zu tun. Noch immer sind neue Sachen natürlich wahnsinnig interessant und ein Kind möchte
diese mit allen Sinnen erkunden. Auch Tiere finden Babys in diesem Alter unglaublich
spannend und so kannst du dein Kind jederzeit eine Freude machen, indem du mit ihm in einen
Zoo, Tierpark oder zu einem Freund oder einer Freundin gehst, die ein Tier hat, welches
das Kind beobachten kann. Aber auch beim Spazierengehen kann man in der Regel viele
interessante Tiere beobachten und gerade, wenn es zum Beispiel Kühe in der Nähe gibt, kannst du einen wunderbaren kleinen Spaziergang machen und dem
Kind die Tiere zeigen. Womit du dein Kind in diesem Alter darüber hinaus noch beschäftigen
kannst, erklären wir dir im Artikel
Spielideen für Babys ab sieben Monaten.
Gefahren und Interessen
Gerade die motorische Entwicklung nimmt innerhalb des siebten Lebensmonats weiter zu und
bringt damit neue Gefahren für das Kind mit sich. Die meisten Kinder können in diesem Alter
schon überall hinkommen und finden immer einen Weg, wenn man ihnen beispielsweise einen Stein oder wohl eher
ein Kissen in den Weg legt.
Alles, was irgendwie gefährlich ist, solltest du außerhalb der Reichweite deines Kindes bringen und
dich nicht darauf verlassen, dass es nicht doch einen Weg findet, über Hindernisse hinweg oder
durch Engstellen hindurch zu kommen. Eine der größten Gefahren in diesem Alter sind immer
noch die Steckdosen, da diese das Interesse der Kinder magisch anziehen. Spannend finden
Kinder in diesem Alter so ziemlich alles, was für sie irgendwie neu ist, was sich bewegt oder
interessante Formen oder Farben hat. Auch Schubladen werden zunehmend interessanter und
schnell haben die Kinder raus, wie man diese öffnet und auch ausräumen kann. Wenn du mehr
über die aktuellen Interessen und Gefahren deines Kindes lesen möchtest, so kannst du die Artikel
Dinge, die dein Kind mit sechs Monaten interessieren und
Dinge, die dein Kind mit 8 Monaten interessieren durchlesen.
[KaKra]