2. Gesundes Ernährungsverhalten sieht so aus
Auch Essverhalten will gelernt ein. Vor allem bei Menschen mit Gewichtsproblemen ist oft nicht das Wissen um die gesunde Ernährung das Problem, sondern vielmehr das Essverhalten. Denn Abnehmen heißt nicht unbedingt weniger essen, sonder gesünder und über den ganzen Tag verteilt.
Die 12 Verhaltensregeln für ein gesundes Essverhalten
1. Fünf Mahlzeiten pro Tag essen: Frühstück, Mittag, Abend, 2 Zwischenmahlzeiten und mindestens 1,5 Liter Wasser/ungesüßter Tee trinken.
2. Es gibt keine Verbote und kein Kalorienzählen: Wer sich zu 80% gesund im Sinne der Lebensmittepyramide ernährt, darf zu 20% ungesund essen. Das heißt, 4 Mahlzeiten sollten gesund sein und eine kann ungesund sein.
3. Das Frühstück darf nie ausfallen und muss immer gesund sein.
4. Bei Esslust nach dem Abendessen: immer etwas eiweißreiches, wie etwa Milch, Joghurt, Nüsse oder Samen.
5. Zu jeder Mahlzeit ein wenig Eiweiß essen, z.B. Milchprodukte, Ei, Fisch, Nüsse, Samen.
6. In erster Linie naturbelassene und vollwertige Lebensmittel essen, wie Vollkornprodukte, Obst und Gemüse.
7. Langsam essen, gut kauen und bei einem Sättigungsgefühl aufhören. Fertig essen ist nicht notwendig.
8. Nie hungern: Durch die 5 Mahlzeiten am Tag wird der Körper regelmäßig mit Nahrung versorgt und es kann kein Hunger aufkommen.
9. Bei Heißhunger oder Frustessen immer zu etwas Sättigendem greifen, wie Joghurt, Vollkornbrot und Nüsse. Nie auf nüchternen Magen Süßigkeiten und Knabbereien essen, sondern erst nach einer ballaststoff- und eiweißreichen Mahlzeit.
10. Nicht im Stress oder mit schlechtem Gewissen essen, immer mit Freude und Genuss essen. Aber: Bevor aus Zeitmangel nichts gegessen wird, ist es besser nebenbei zu essen!
11. Einkaufen nur mit Einkaufszettel. Im Einkaufskorb sollten immer frisches Obst, Gemüse, ungesüßte Milchprodukte und Getreideprodukte mit Vollkorn sein.
12. Ruhe bewahren: Nicht auf die Waage stehen vor Ablauf von 3 Wochen. Dem Körper die Zeit geben, die er braucht um das Gewicht zu regulieren. In erster Linie sollte es nicht um das Gewichtabnehmen gehen, sondern um die Umstellung auf eine gesunde Ernährung.
Ein Körper der durch viele Diäten und Hungerzeiten immer wieder in Notsituationen kommt, hat gelernt, möglichst rasch Fettgewebe aufzubauen. Nur so kann er sich vor neuerlichen Hungerphasen schützen und sein Überleben sichern. Dies ist ein genetisches Programm, das jeder Körper in sich trägt. Das heißt, bei einer Gewichtsabnahme muss jeder Körper zuerst wieder vertrauen lernen, dass immer genügend Nahrung da ist. Dies ist nur möglich, indem regelmäßig 5 Mahlzeiten eingenommen werden und Hunger vermieden wird. Nach etwa 3 Wochen ist die Umstellung erfolgt und der Körper gibt sein Fett wieder leichter ab.
Praktische Tipps für das Erlernen eines gesunden Essverhaltens sind in folgendem Artikel zu finden: https://www.mamiweb.de/familie/abnehmen-ohne-diaet-so-stelle-ich-die-ernaehrung-um/1
3. Mehr Bewegung im Alltag
Bewegung spielt eine große Rolle in der Gewichtreduktion, zumal mit steigendem Übergewicht die Lust an der Bewegung sinkt und somit das Gewicht noch leichter steigt. Durch Bewegung wird die Verdauung angeregt, es steigt der Energieverbrauch, und wird Muskelmasse aufgebaut. Je mehr Muskelmasse ein Körper hat, desto mehr Energie verbraucht er, d.h. desto leichter ist es, sein Gewicht zu halten.
Tipps für mehr Bewegung
Bewegung im Alltag verstärken: Treppen steigen, kurze Strecken zu Fuß gehen, beim Spazieren auch mal etwas rascher gehen.
Gymnastik: strafft den Bauch, die Beine und den Po; stärkt den Rücken; verbessert den aufrechten Gang. Täglich 5-10 Minuten reichen schon aus, um ein Resultat zu sehen.
Einmal oder zweimal die Wochen einen Sport aufüben, der Spaß macht und einfach zu machen ist: Walken, Laufen, Schwimmen.
Einen fixen Termin festlegen für den wöchentlichen Sport.
Mit Freunden, oder in einem Verein Sport betreiben: so ist gegenseitige Motivation möglich.Guten Tag,
Ich habe mein Gewicht mit Acomplia ohne Probleme reduziert.
Die Pillen wirken prima . Ich verlor bis heute 11 Kilos . Das ist wunderbar, weil die Diäten nicht immer helfen können.
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von rebina am 03. 12. 2014