Autoreninfo | Sylvia Koppermann | |
aktualisiert: 29.07.2021 | Mehrfache Mutter u. Autorin | |
Medizin, Gesundheit und Erziehung |
Die 9. Vorsorgeuntersuchung ist eine wichtige Kontrolluntersuchung zur Schwangerschaftsvorsorge.
Anschließend werden Gewicht, Befunde aus dem Fingerblut, Urin und der Blutdruck werden im Mutterpass notiert, ebenso wie der Stand der Gebärmutter und die Kindslage.
Lesetipp: Wie das Baby von aussen im Mutterleib gedreht werden kann, liest du hier: Baby im Bauch drehen.
Sind regelmäßige Wehen vorhanden, berät der Arzt mit der Mutter weitere Möglichkeiten, um zu verhindern, dass die Wehen stärker werden. Dabei steht meist an erster Stelle, dass sich die Schwangere unbedingt schonen und jeden Stress oder größere Anstrengung vermeiden sollte.
Der Arzt weist bei dieser Untersuchung darauf hin, dass die Schwangere sich bald bei ihrer Entbindungsklinik vorstellen sollte. Dazu gibt er auch eine Überweisung. Diese Vorstellung noch vor der Geburt ist sowohl für die Schwangere als auch für die Entbindungsklinik von Vorteil, denn jetzt kann man noch in Ruhe alle Daten erfassen und den Verlauf der Schwangerschaft durchsprechen. Dies wäre bei der Geburt, unter Wehen etwas unangenehm.Quellen:
Schwangerschaft und Geburt selbstbestimmt: Gut informiert über Vorsorge, Rechte und finanzielle Hilfen - Verbraucherzentrale NRW (Herausgeber), Elke Mattern (Autor), Angelica Ensel (Autor), Carina Frey (Autor) - ISBN-10: 3863360540
Mendling W. Diagnostik und Therapie beim Symptom Fluor. Frauenarzt 2018;59(2):120-129
Stauber M, Weyerstahl T. Gynäkologie und Geburtshilfe, Georg-Thieme Verlag 2001
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