⎯ Wir lieben Familie ⎯

15 Anzeichen für Deinen Kinderwunsch

kinderwagen-im-park
fotolia.de - @detailblick-foto
Lust auf Baby?
Bild: fotolia.de - @detailblick-foto

quelle

AutoreninfoSylvia Koppermann
aktualisiert: 24.10.2011Mehrfache Mutter u. Autorin
Medizin, Gesundheit und Erziehung
Während bei vielen Frauen Anfang oder Mitte zwanzig Babys und kleine Kinder in Gesprächen mit der Freundin noch gerne als gefährliche kleine Satansbraten in Plastikwindeln bezeichnet werden, die man zum Glück schleunigst wieder an ihre Eltern weiterreichen kann, ändert sich diese Einstellung oft ein paar Jahre später.

Gehen sie erst langsam auf die 30 zu, hören viele Frauen auf einmal ihre biologische Uhr ticken und ertappen sich dabei, die Bedeutung von Babynamen im Internet nachzulesen und den Partner auf potenzielle Vaterqualitäten zu testen (lies zum Thema "Väter" übrigens auch unseren Beitrag Was macht einen guten Vater aus). Viele schlendern beim Shoppen auch rein zufällig durch die Spielzeugabteilung. Und der Nachwuchs der Freundin ist doch eigentlich auch ganz putzig, oder? Welche weiteren Zeichen für einen dringenden Babywunsch Deinerseits sprechen, verraten wir hier:


  • Babyschreck adé: Hast Du Dich früher noch genervt weggedreht, wenn sich eine Mutter samt Kind im Café neben Dich gesetzt hat oder hast die Kinderwagen in der Fußgängerzone weiträumig umschifft, fühlst du dich jetzt von Babys magisch angezogen. Du versuchst sogar, mit kleinen Kindern ins Gespräch zu kommen, beziehungsweise fragst deren Mütter über die lieben Kleinen aus. Irgendwie fallen Dir immer mehr Kinderwagen auf der Straße auf...

  • Konrad, Viola, Mia oder Mathis? Das Internet ist voll mit Seiten über Babynamen. Du kennst sie alle, beziehungsweise gehst im Kopf immer wieder die verschiedenen Klänge und Schreibweisen von möglichen Vor- und Nachnamen durch und stellst Dir den Schriftzug für die Tür vom Kinderzimmer vor.

  • Gesunde Ernährung und Lebensweise: Fastfood, nein Danke? Party Fehlanzeige? Vollkornbrot und Gemüse, ich komme! Du siehst ein, dass man nicht jeden Tag Pizza und Co essen und die Nacht zum Tage machen muss, um auf seine Kosten zu kommen. Stattdessen tust Du Deinem Körper etwas Gutes, um wichtige Nährstoffspeicher für eine etwaige Schwangerschaft zu füllen.

  • Babytalk: Egal ob bei Deinem Partner, der Familie, Freunden oder Bekannten, Du kennst nur noch ein Thema. Auch Fragen bezüglich der eigenen Familienplanung begegnest Du nicht mehr mit rollenden sondern glänzenden Augen.

  • Babyausstattung: Du entwickelst plötzlich Interesse für rosa und blaue Babyklamotten, schwelgst in der Fülle an Angeboten, informierst Dich über die Funktionalität von Kinderwagen und landest regelmäßig in den Kinder- und Babyabteilungen der Kaufhäuser, nur um mal ein bisschen zu gucken...

  • Babysitting: Deine Freundin hat einen wichtigen Termin, den sie unbedingt wahrnehmen muss und Oma hat leider keine Zeit. Also spielst Du mit Begeisterung den Babysitter und bleibst sogar noch ein bisschen länger - obwohl Deine Freundin längst wieder da ist, um das Baby noch zu baden und es ins Bettchen zu bringen.

  • Mutter-Tochter-Gespräch: Du löcherst Deine Mutter mit Fragen zu Deiner eigenen Geburt und ihren Erziehungsmethoden und lässt Dir Tipps zur Babypflege geben.

  • Mysterium Zyklus: Hast Du Deine Periode bisher als unumgängliches Übel akzeptiert, beginnst Du Dich nun für Deinen Menstruationszyklus zu interessieren, einen Kalender anzulegen und den Eisprung und die fruchtbaren Tage einzutragen.

  • Verhütung, was ist das? Während Du die Pille bisher immer auf die Minute genau genommen hast und jedes stressbedingte Ausbleiben Deiner Tage zu Nervenflattern führte, nimmst Du es mit der Verhütung nun nicht mehr ganz so genau oder setzt sie sogar aus.

  • Tapetenwechsel: Kinder brauchen Platz! Und da Du schon immer mal ein anderes Viertel Deiner Heimatstadt entdecken wolltest, ziehst Du in eine größere Wohnung neben dem Kinderspielplatz oder einer Schule.

  • Haute Couture: Du beginnst Dich über trendige Umstandsmode und passende Accessoires zu informieren.

  • Sex nach (Menstruations-)Plan: Nachdem Du die fruchtbaren Tage ausgemacht hast, findet Sex natürlich vorwiegend  an diesen statt und Du liest Ratgeber zur Empfängnis. Empfängnisverhütung war schließlich gestern.

  • Money, money, money: Du analysierst Deine finanzielle Situation, stellst einen Finanzplan auf und schließt eine Lebensversicherung ab.

  • Lektüre: Romane und Kurzgeschichten haben keinen Platz mehr in Deinem Bücherregal, was Du liest sind Babyratgeber.

  • Arztcheck: Du lässt Dir einen Termin bei Deiner Frauenärztin / Deinem Frauenarzt geben, um Dich auf Herz und Nieren durchchecken zu lassen. Und dass, obwohl Du in diesem Jahr bereits zur Kontrolle gewesen bist.

[AKH]

Dein Kommentar

noch 1000 Zeichen.


quelle


×
×
Mamiweb - Startseite

Forum

Magazin


×

Login

oder

Noch kein Mamiweb-Mitglied?
Mitglied werden
x